Das hier gezeigte Mächen steht sowohl für die Kinder in Heimfürsorge, die in der Kindereuthanasie ermordet wurden, wie es auch für die besondere Gruppe der Heimkinder,
die als Sinti, Roma oder Jenische ermordet wurden und für jene, die nach 1945 physischer, psychischer und sexueller Gewalt ausgesetzt waren. In der Inschrift wird der Zusammenhang verdeutlicht.
Dieses eindrucksvolle Mahnmal wird demnächst in Bremen seinen Platz finden.
Michael Decker, selbst ehemaliges Heimkind, der während seiner langen Jahre im Heim (u.a. im Franz-Sales-Haus in Essen) Unsägliches erleiden musste, hat dieses Mahnmal mit einem Gutteil der Nachzahlung seiner Opferentschädigungsrente (OEG) erstellen lassen!
Danke, Michael!